Alu - Packs

Alu-Packs sind oft geschickt, sei es auf einer 1-Tages- oder Mehr-Tages-Wanderungen, da sie kompakt und auch haltbar ohne Kühlschrank sind. Der Vorteil von Alu-Packs ist, dass sie keine Beschichtung im Inneren haben und somit auf direkter Flamme gekocht werden können. Als sehr praktisch erweißt sich das erhitzen und zubereiten mit einem Esbitkocher. Dabei muss einiges beachtet werden:

- Reine Nudelgerichte sind am einfachsten zu erhitzen, da diese mit etwas Übung nicht überlaufen.
- Bei Gerichten mit Fleischstücken empfiehlt es sich diese getrennt von Nudeln / Reis und der Soße zu erhitzen. Am besten legt man die Fleischstücke auf den vorher abgezogenen Aludeckel und fügt diese erst hinzu, wenn es etwas flüssiger durch das Erwärmen geworden ist.
- Man kann auch das ganze Alupack in sein hitzebeständiges Essgeschirr umfüllen, dann hat man aber den Vorteil verspielt sich das Spülen, was Unterwegs oft nicht so einfach ist, zu sparen.

Im Nachfolgenden ein kleiner Überblick über 2 Sorten:

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Die Anwendung in der Praxis:

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Obst

Um auf langen Wanderungen durchzuhalten, einen kühlen Kopf zu bewahren oder einfach aufgrund einer ausgewogenen Ernährung, eigen sich einige Obstsorten sehr gut für uns Pfadfinder, wenn wir unterwegs sind. Es sollte dabei nicht zu groß sein und nicht allzu schnell verfaulen.

Apfel

Der bekannte Spruch "An apple a day keeps the doctor away" trifft wohl nicht immer zu, aber auf jedenfall enthält er viele Vitamine und Mineralstoffe wie zum Beispiel Magnesium, welches wichtig für Muskeln bei Wanderungen ist. Aber er enthält auch Fruchtzucker, welcher schnell im Blut aufgenommen wird und Energie liefert. Außerdem gilt er aufgrund seiner härteren Konsistenz und der enthalten Fruchtsäuren als die "Zahnbürste" der Natur. Es ist aber wichtig einen Apfel vor dem Essen gut zu waschen oder wenigstens mit einem Tuch gut abzureiben aufgrund von Spritzmitteln, welche sich auf der Schale befinden. Natürlich ist es besser, wenn man auf Bio-Äpfel zurückgreift, da hier synthetische Spritzmittel verboten sind.

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Banane

Sie gehört zu den energiereichsten Obstsorten überhaupt und zählt zu den Beeren. Sie enthält viel Kalium (Muskeln, Herz, Nerven (wohl eher etwas für die Leiter ;- )) und Magnesium (Muskeln). Sie ist perfekt für unterwegs, da sie schon von der Natur eingepackt wurde und man sie vor dem Essen nicht waschen muss.

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Kochen über der Feuerstelle

Das leckerste und beste Essen gibt es natürlich in Töpfen direkt über der Feuerstelle mit frischen Zutaten. Dies setzt oft etwas Einfallsreichtum, mehr Aufwand, gute Zusammenarbeit und einen einigermaßen guten Koch vorraus. Möglich sind eigentlich alle Gerichte mit etwas Übung und dem richtigen Equipment. Also keine Antihaft-Pfannen aufgrund der großen Hitze, Töpfe mit Henkel und Holzverlängerungen für verschiedene Geräte. Viel zu erklären gibt es eigentlich nicht, da sich vieles verhält wie beim normalen Kochen in der Küche. Man sollte nur aufpassen, dass man keine Asche in seinem Essen hat, bei falschem Umgang mit der Feuerstelle. Die Hitze wird am besten über die Höhe, also den vertikalen Abstand zur Feuerstelle geregelt, was etwas Übung und Gefühl erfordert. In den nachfolgenden Bildern ein paar Beispiele.

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Hier sieht man links ein paar Nudeln mit Tomatensoße und rechts Waffeleisen für das offene Feuer.

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Dosen

Dosen sollten nicht zur Gewohnheit werden, aber für große Fahrten oder Zeltlager sind sie oft praktisch. Allerdings sollte beachten werden, dass fast alle Dosen heutzutage innen mit Kunststoff beschichtet sind. Erhitzt man diese nun über einem Gas - oder Esbitkocher, kann sich diese lösen oder gesundheitsschägliche Stoffe in das Essen abgeben. Deshalb ist es sehr empfehlenswert, den Doseninhalt erst in einen Topf oder Essgeschirr zu füllen, bevor man diesen erhitzt. Der Vorteil von Konserven ist, dass das Essen schnell zubereitet ist und auch nicht allzu schlecht schmecken. Die Varianten reichen vom Gemüseeintopf bis zu geschnzeltem mit Spätzle.

dosen

Kekse

Sie sind vielleicht nicht immer gesund, aber halten bei Laune und man kann sie lange aufbewahren. Wir als Pfadfinder benutzen gerne "Bundeswehrkekse" ob dies ein offizieller Begriff ist ... ich vermute wohl eher nicht. Im Internet findet man diese auch oft unter "Survival-Kekse". Der Vorteil dieser Kekse ist, dass sie sehr kompakt verpackt sind und somit nicht viel Platz im Rucksack benötigen. Sie haben 45 kcal pro Keks und sind dazu noch sehr lange haltbar, meistens über 5 Jahre.

Natürlich sind normale Butterkekse genau so gut, aber wir wollten die Kekse mal erwähnt haben.

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